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Johann Strauss I

  • Österreicher
  • 1814 - 1849
  • Allgemein bekannt für: Radetzkymarsch


Johann Strauß wurde am 14. März 1804 in Wien als Sohn eines Wirtes geboren. Er absolvierte zunächst (1817) eine Buchbinderlehre, bevor er sich stärker der Musik widmete. Bei Johann Polischansky erhielt er Violinunterricht und lernte Musiktheorie bei Ignaz von Seyfried. Strauß Musikkarriere begann im Tanzorchester von M. Pamer, wo er Johann Lanner kennen lernte und dessen Ensemble er sich 1819 anschloß.
1825 gründete Johann Strauß eine eigene Tanzkapelle, die er zu einem großen Orchester ausbaute, und mit dem er beginnend 1833 Konzertreisen nach Deutschland, Paris, London und Schottland unternahm. Im Jahre 1835 wurde er in Wien zum Hofballmusikdirektor ernannt, ein Titel, der speziell für ihn geschaffen wurde.
Zusammen mit J. Lanner bestimmte Johann Strauß die neue Form des Wiener Walzers, der sich zum beliebtesten Gesellschaftstanz entwickelte. Insgesamt komponierte Strauß 152 Walzer, 32 Quadrillen, 13 Polkas und 18 Märsche. Sein bekanntestes Werk und aufs engste mit der Donaumonarchie verbunden ist der Radetzkymarsch.
Mit seiner ersten Frau Maria Anna Strein hatte er drei Söhne – Johann – Josef und Eduard – die ebenfalls Musiker wurden.
Johann Strauß starb am 25. September 1849 an Scharlach.





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