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Holst gilt als Wiederentdecker der englischen Vokal- und Choraltradition (Volkslieder, Madrigale und Kirchenmusik). Viele seiner kleinen Arrangements, wie z.B. die „St. Paul`s Suite“ für Streicher , geben wieder, welches Musikgut er als Lehrer zu fördern versuchte. Auf der Suche nach verwertbaren Kompositionsideen befasste er sich mit orientalischer Philosophie, älteren englischen Komponisten (z.B. Weelkes und Purcell) sowie der Gregorianik. Angeregt durch sein Interesse an Fragen der Ewigkeit und des Raumes studierte er Astrologie und Astronomie. Der Charakter der einzelnen Planeten führte schließlich zur Komposition der Suite „Die Planeten“, seinem bekanntesten Werk, dessen erste öffentliche Aufführung 1920 erfolgte. ( 1914 entstanden die Sätze „Mars“, „Venus“ und „Jupiter“, im folgenden Jahre 1915 „Saturn“, „Uranus“ und „Neptun“, „Merkur“ erst 1916). Geistige Verbindungen dieser Tondichtung lassen sich zu Debussy, Ravel, Wagner und Mahler ziehen. Im Zuge der spätromantischen oft ekstatischen Erweiterung von Inhalten und Formen, gelang Holst ein sehr radikales, von mystischen und okkulten Kräften gespeistes Werk. Durch Einsatz modaler Melodik, einzelner Instrumente /z.B. Flageolett), Ostinatotechnik und Verwendung des 5/4 und 7/4 Zeitmaßes suggeriert er im Raum kreisende Planeten, unendliche Ferne, das Entschwinden im Raum und gigantische Schwerefelder und erreicht eine geheimnisvolle, nahezu hypnotische Wirkung. | |
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